meine kleine Stadt Affoltern
Affoltern, wo man sich kennt und das Grüezi auf der Strasse selbstverständlich ist.
Affoltern, wo ich alles mit dem Velo bequem erreichen kann und der öffentliche Verkehr sehr gut ausgebaut ist.
Affoltern, wo ich in wenigen Minuten im Wald bin, wo ich mich aber auch innerhalb der Stadt wohl fühle.
Affoltern, wo ich alles mit dem Velo bequem erreichen kann und der öffentliche Verkehr sehr gut ausgebaut ist.
Affoltern, wo ich in wenigen Minuten im Wald bin, wo ich mich aber auch innerhalb der Stadt wohl fühle.
Biodiversität/
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RaumplanungDas Schlagwort INNERE VERDICHTUNG hat für Affoltern einen besonders wichtigen Stellenwert. Durch den erwarteten grossen Bevölkerungszuwachs bekommt der immer kleiner werdende Aussenraum eine zentrale Bedeutung. Auch der erwarteten Zunahme von Hitzetagen durch die Klimaerwärmung muss im Aussenraum entgegengewirkt werden. Insbesondere der gut gestaltete öffentliche Aussenraum kann helfen, dem „Dichtestress“ entgegen zu wirken. - "Eine Strasse im Siedlungsraum kann mehr, als nur Autos transportieren." Sie ist Begegnungsraum für die Anwohner und oft sogar Spielort für die Kinder im Quartier. Parkplätze in Wohnquartierstrassen gehören auf Privatgrund und müssen nicht von der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. - Durch eine ökologische Gestaltung der sogenannten Restflächen im Strassenraum können diese in wertvolle Trittsteine der Natur umgewandelt werden. Solche Restflächen entstehen zum Beispiel durch die Bildung von Inseln bei der Umgestaltung der Tempo 30-Zonen. - Bäume, Grünflächen, Wasser und nicht versiegelte Bodenflächen helfen den durch die Klimaerwärmung erwarteten Hitzeanstieg zu mildern. - Weiterhin werde ich mich als Präsident der Planungs- und Baukommission für einen wertvollen Aussenraum einsetzen. |
VerkehrLaut Prognosen soll der Kanton Zürich bis 2050 von 1.5 auf 2 Millionen Einwohnern gewachsen sein. Hedingen und die Stadt Affoltern sollen gemäss kantonaler Planung die Hauptlast des Bevölkerungswachstums im Amt übernehmen. Dieses Bevölkerungswachstum hat Folgen auf die Verkehrsbelastung der Stadt. Damit der erwartete enorme Mehrverkehr bewältigt werden kann, muss im städtischen Gebiet die Infrastruktur der Strassen vermehrt auf Fussgänger und Veloverkehr ausgerichtet werden. Innerhalb der Stadt soll es attraktiver werden mit dem Velo oder zu Fuss unterwegs zu sein als mit dem Auto. - Momentan wird unsere Stadt durch zwei stark befahrene Hauptstrassenachsen zerschnitten: die Zürichstrasse und die untere Bahnhofstrasse. Aus meiner Sicht muss die untere Bahnhofstrasse vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Der Bahnhofplatz wird dadurch attraktiver und sicherer. Auch der Busbahnhof bekäme dadurch mehr Spielraum. - Bei dem in für Affoltern bereits gut ausgebauten öffentlichen Verkehr muss weiterhin darauf geachtet werden, dass der Knoten beim Bahnhof mit attraktiven Umsteigezeiten versehen ist. Affoltern muss sich beim Kanton weiterhin dafür einsetzen. - Als Mitglied im Vorstand der Regionalplanung Knonauer Amt kann ich mithelfen, Lösungen für die Region, aber auch für Affoltern zu finden. FinanzenAffoltern ist eine der finanzschwächsten Gemeinden im Kanton Zürich. Der hohe Steuerfuss und die grosse Verschuldung pro Kopf wird Affoltern noch lange beschäftigen. Diese Tatsache darf uns nicht lähmen und verleiten, mit kurzfristigen Sparmassnahmen das Problem vermeintlich zu lösen. Jetzige Investitionen - gerade in gesellschaftliche und soziale Projekte - haben positive Auswirkungen in die Zukunft und werden dadurch langfristig die Kasse entlasten. Investieren wir darum in Jugend- und Familienarbeit, es wird sich auszahlen. - Eine stete Erneuerung der Infrastruktur wie Strassen, Kanalisation, Schulhäuser und sonstige Immobilien ist wichtig. So können Investitionsstaus verhindert werden. Eine laufende Bewirtschaftung der Werterhaltungsplanung ist enorm wichtig. |